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Begleitheft
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Ausführliche Werkbeschreibung

Im Labyrynt

Luise von Cossart, Videoperformance, Lä.nge 7:24 min (Schleife); 2023

In der Weite des ehemaligen RAW-Geländes bewegt sich eine einzelne Protagonistin durch ein aus Gips gestreutes Labyrinth. Die Wege, Schleifen und Sackgassen ziehen sich über den gesamten Boden der Halle – eine ausgebreitete Kartografie des Suchens. Mit beharrlichen Schritten folgt sie den Linien, kehrt um, orientiert sich neu. Das Knirschen von Glas, das Rascheln vergilbter Unterlagen und das Geräusch beschleunigender Züge bilden die akustische Kulisse dieses tastenden Erkundens. Der zentrale Moment der Arbeit liegt im Sich Verlaufen. 

Die Irrwege  wurden instinktiv gestreut, ohne vorherige Planung, wodurch eine Gleichzeitigkeit von Intuition und Unbestimmtheit entsteht. Die kleine, beinahe figürliche Gestalt der Protagonistin steht im starken Kontrast zur Größe der Halle. Ein visueller Verweis auf das Verhältnis zwischen Eingrenzung und Erkundung. Labyrinth und Zufall existieren hier nicht als Gegensätze, sondern als kooperative Kräfte im Prozess des Suchens.

Als erste Arbeit des Projekts Schichtwechsel markiert dieses Werk den Beginn einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Raum, Orientierung und Veränderung. Es entstand aus der Erfahrung des Übergangs – einer neuen Stadt, eines neuen Ortes, einer gesellschaftlichen Umbruchszeit.

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Instructions in the exhibition

Locations

Every memory has a place. Find your place and mark it with a sticky dot. You’re also welcome to place dots outside the boundaries shown. Do you have many places of memory? Leave several sticky dots.

 

Point by point, we fill the empty spaces with places of memory.

Detailed descriptions

Im Labyrynt

Luise von Cossart, Videoperformance, Lä.nge 7:24 min (Schleife); 2023

In der Weite des ehemaligen RAW-Geländes bewegt sich eine einzelne Protagonistin durch ein aus Gips gestreutes Labyrinth. Die Wege, Schleifen und Sackgassen ziehen sich über den gesamten Boden der Halle – eine ausgebreitete Kartografie des Suchens. Mit beharrlichen Schritten folgt sie den Linien, kehrt um, orientiert sich neu. Das Knirschen von Glas, das Rascheln vergilbter Unterlagen und das Geräusch beschleunigender Züge bilden die akustische Kulisse dieses tastenden Erkundens. Der zentrale Moment der Arbeit liegt im Sich Verlaufen. 

Die Irrwege  wurden instinktiv gestreut, ohne vorherige Planung, wodurch eine Gleichzeitigkeit von Intuition und Unbestimmtheit entsteht. Die kleine, beinahe figürliche Gestalt der Protagonistin steht im starken Kontrast zur Größe der Halle. Ein visueller Verweis auf das Verhältnis zwischen Eingrenzung und Erkundung. Labyrinth und Zufall existieren hier nicht als Gegensätze, sondern als kooperative Kräfte im Prozess des Suchens.

Als erste Arbeit des Projekts Schichtwechsel markiert dieses Werk den Beginn einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Raum, Orientierung und Veränderung. Es entstand aus der Erfahrung des Übergangs – einer neuen Stadt, eines neuen Ortes, einer gesellschaftlichen Umbruchszeit.

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Broszura do pobrania

Szczegółowy opis dzieła

Im Labyrynt

Luise von Cossart, Videoperformance, Lä.nge 7:24 min (Schleife); 2023

In der Weite des ehemaligen RAW-Geländes bewegt sich eine einzelne Protagonistin durch ein aus Gips gestreutes Labyrinth. Die Wege, Schleifen und Sackgassen ziehen sich über den gesamten Boden der Halle – eine ausgebreitete Kartografie des Suchens. Mit beharrlichen Schritten folgt sie den Linien, kehrt um, orientiert sich neu. Das Knirschen von Glas, das Rascheln vergilbter Unterlagen und das Geräusch beschleunigender Züge bilden die akustische Kulisse dieses tastenden Erkundens. Der zentrale Moment der Arbeit liegt im Sich Verlaufen. 

Die Irrwege  wurden instinktiv gestreut, ohne vorherige Planung, wodurch eine Gleichzeitigkeit von Intuition und Unbestimmtheit entsteht. Die kleine, beinahe figürliche Gestalt der Protagonistin steht im starken Kontrast zur Größe der Halle. Ein visueller Verweis auf das Verhältnis zwischen Eingrenzung und Erkundung. Labyrinth und Zufall existieren hier nicht als Gegensätze, sondern als kooperative Kräfte im Prozess des Suchens.

Als erste Arbeit des Projekts Schichtwechsel markiert dieses Werk den Beginn einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Raum, Orientierung und Veränderung. Es entstand aus der Erfahrung des Übergangs – einer neuen Stadt, eines neuen Ortes, einer gesellschaftlichen Umbruchszeit.

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