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VISION UND MISSION

UNSERE VISION

Wir setzen uns für  eine Zukunft ein, in der ostdeutsche* Menschen ihre vielfältigen Perspektiven gleichberechtigt in die Gestaltung von Politik und Gesellschaft einbringen.

 

*Wer ist eigentlich ostdeutsch? Durch ihren Wohnort, Geburtsort, Sozialisationshintergrund oder durch ihre Selbstbezeichnung können sich Menschen ostdeutsch fühlen und identifizieren (siehe DEZIM Studie). Dadurch schließen wir mit dem Begriff eine Vielzahl von Menschen ein, egal ob sie die DDR und die Wendezeit selbst erlebt haben oder lange nach der Wiedervereinigung geboren wurden, egal ob ihre Familien seit Generationen in Ostdeutschland leben oder erst seit Kurzem.

UNSERE MISSION

Wir sind das Sprachrohr der Generation Z aus dem Osten. Wir vernetzen die Generation Z und fördern den generationsübergreifenden Austausch über die unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensrealitäten ostdeutscher Menschen, denn diese sind auch nach über 30 Jahren Wiedervereinigung relevant. Durch unsere multimediale politische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit machen wir ostdeutsche Perspektiven in Politik und Gesellschaft sichtbar. Dabei setzen wir uns immer für Demokratie, Gleichberechtigung und Teilhabe ein.

WIE MACHEN WIR DAS?

SEHEN

Ostdeutsche Lebensrealitäten müssen sichtbar gemacht werden. Für eine gelingende und inklusive deutsche Einheit und eine nachhaltige demokratische Gesellschaft auf Augenhöhe braucht es ein stärkeres Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebenserfahrungen im Osten. Die Vielfalt ostdeutscher Lebensgeschichten wird immer noch übersehen. Dabei sind diese Lebensrealitäten von zahlreichen Gleichzeitigkeiten und Mehrdeutigkeiten geprägt: zwischen Demokratie und demokratiefeindlichen Strukturen, zwischen ost- und westdeutscher Sozialisation, zwischen Bleiben und Gehen, zwischen Perspektiven und Perspektivlosigkeit. Ebenso prägen die Nachwirkungen der DDR und Wendezeit nicht nur ältere Generationen, sondern auch jene, die eine Teilung nie kannten. Die Sichtbarkeit dieser Perspektiven schaffen wir durch politische (Bildungs-)Arbeit sowie durch eine starke Öffentlichkeitsarbeit für ostdeutsche Themen.

HÖREN

Ostdeutsche Stimmen müssen in Politik und Gesellschaft stärker gehört werden. Mit unserem Dokumentarfilm geben wir jungen Menschen aus dem Osten eine Stimme, um sich in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Mit unserer Arbeit setzen wir die Themen der Generation Z auf die politische Agenda. Gleichzeitig schaffen wir in partizipativen Workshops Räume, die alle Generationen zum gegenseitigen Zuhören einladen. Auch im europäischen Raum laden wir zum Zuhören ein: Mit unseren Kooperationspartner:innen in Mittel- und Osteuropa arbeiten wir zu den Transformationserfahrungen seit 1989. 

© Uwe Löscher Fotografie

SPRECHEN

Die Gesellschaft muss in einen intergenerationalen gesamtdeutschen Dialog treten. Wir setzen uns dafür ein, dass nicht nur über Ostdeutsche, sondern mit Ostdeutschen gesprochen wird. Daher setzen wir uns für einen Dialog auf Augenhöhe zwischen Menschen aus Ost- und Westdeutschland ein. Um dies zu erreichen, organisieren wir Veranstaltungen in Form von Workshops, Netzwerktreffen, Podien, Diskussionsrunden oder Ausstellungen, die den (inter-)generationalen und interregionalen Austausch fördern. Als (K)Einheit agieren wir als Stimme der ostdeutschen Generation Z.

MACHEN

Junge Ostdeutsche wollen sich engagieren. Wir bieten jungen Menschen einen Raum, um in kreativen Prozessen ihre eigenen ostdeutschen Identitäten zu erforschen und ermutigen sie zum Engagement für eine demokratische und gleichberechtigte Zukunft. Gleichzeitig wollen wir Menschen über Generationen hinweg vernetzen, um die unterschiedlichen Erfahrungen im Osten von Deutschland greifbar zu machen und ihre Selbstwirksamkeit zu stärken. Das Voneinander Lernen stärkt die gemeinsamen Aktionen. Dabei handeln wir als Teil eines starken Netzwerks ostdeutscher Initiativen.

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